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Tauchen Sie ein in die Welt der Schokolade.

Wir wünschen Ihnen viele Genussmomente!

Hier ist das Gemüse der Star

Geographisch liegt das Restaurant Magdalena etwas abgelegen im beschaulichen Rickenbach. Kulinarisch ist es aber innert Kürze ins Zentrum der Haute Cuisine gerückt. Ein Besuch.



Im Rücken liegen die Berge mit zwei mächtigen Felspyramiden, der Grosse und Kleine Mythen. Der Blick nach vorne zeigt den Schwyzer Talkessel und in der Ferne eine Ecke des vielseitigen Vierwaldstättersees. Rickenbach, so heisst die kleine Gemeinde, liegt mit ihren knapp 1400 Einwohnern etwas ab vom Schuss auf leicht erhöhter Lage im Kanton Schwyz. Die Landschaft ist wunderschön und ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen, Skiausflüge, Töff- oder Biketouren.


Doch nicht nur das: An der Rickenbachstrasse, am Eingang des Dorfs, steht ein Haus, das den malerischen Ort innert Kürze zu einem Hotspot der Haute Cuisine gemacht hat: das Restaurant Magdalena. Drinnen wartet ein junges, elfköpfiges Team auf die Gäste, angeführt von Chefkoch Dominik Hartmann (30) und Pâtissier Jonathan Pichler (28). Bald zeigt sich: So ruhig und idyllisch, wie sich die umgebende Natur präsentiert, so ausgeglichen und unaufgeregt ist auch die Ambiance im Speisehaus, das mit 2 Michelin-Sternen und 17 Gault-Millau-Punkten dekoriert ist.


Die Gastronomie-Szene ist geprägt von grossem Konkurrenzkampf, oft herrscht Stargehabe oder ein militärischer Umgangston. Bei euch scheint dies anders zu sein.

Jonathan Pichler: In den letzten Jahren hat sich dies schon etwas gewandelt, früher war es unnötig rau. Die neue Generation steht für einen respektvollen, angebrachten Umgangston. Wenn einer einen Fehler macht, weiss er es oft selbst, dann macht es ein Zusammenschiss nicht besser.


Dominik Hartmann: Den rauen Umgangston gibt es in unserer Branche schon noch. Doch wir machen es nicht.


«Vorallem im Vordessert spielt Gemüse als Überleitung vom Salzigen zum Dessert eine grosse Rolle.» Jonathan Piuchler, Pâtissier Magdalena


Ihr wollt ehrliche, gute Gastgeber sein. Was heisst das konkret?

Pichler: Wir sind uns selbst, verstellen uns nicht, wollen niemandem etwas aufzwingen.


Hartmann: Es geht nicht nur um das Essen, sondern um ein schönes Erlebnis, das auch den Kopf berührt. Wir erklären dem Gast, was hinter den Gerichten steckt, teilweise servieren wir die Teller selbst. Bei der Raumgestaltung setzen wir auf ein reduziertes, minimalistisches Innen-Design, dem nordischen Stil entsprechend.



Die ganze Story lesen Sie im Choco Guide 2013.

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